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Webflow vs Storyblok: Einfachheit oder Skalierbarkeit?

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Andreas Sauer LinkedIn

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Wenn es darum geht, inhaltsstarke Webseiten zu erstellen, suchen Start-ups oft nach einer einfachen Lösung. Dies hat zur Entstehung von Pagebuildern wie Webflow geführt, die sich zu einer der beliebtesten No-Code-Plattformen entwickelt haben.

Aber was passiert, wenn es Zeit ist, zu skalieren? Zum Beispiel, wenn ihr neue Marketing Landing Pages für globale Zielgruppen veröffentlichen müsst? Wäre ein Enterprise-Grade-CMS eine bessere Option? Wenn es dieselbe intuitive Pagebuilder-Erfahrung bietet, lautet die Antwort definitiv ja.

In diesem Artikel vergleichen wir Webflow mit Storyblok, einem Headless-CMS, das für Skalierbarkeit und die Stärkung von Content Teams entwickelt wurde.

Webflow CMS: Ist Webflow ein vollwertiges CMS?

Webflow ist ein No-Code-Website-Builder, der Benutzern ermöglicht, ihre eigenen benutzerdefinierten Websites zu entwerfen und zu veröffentlichen. Die Plattform enthält ein CMS, mit dem Designer und Redakteure Inhalte für ihre Websites erstellen und bearbeiten können und sogar Add-Ons für E-Commerce und andere Funktionen enthält.

Obwohl Webflow die grundlegenden CMS-Funktionen enthält, ist es nicht dafür gedacht, als modernes Enterprise-CMS benutzt zu werden. Webflow ähnelt einem traditionellen CMS, da es dafür ausgelegt ist, Inhalte nur für einen Kanal zu veröffentlichen, nämlich die Webseite. Wenn ihr eine einfache Website benötigt, kann Webflow die perfekte Lösung für euch sein.

Heutzutage erwarten Kunden jedoch, über alle Kanäle hinweg mit eurer Marke zu interagieren. Sie möchten Content auf Mobilgeräten, Smartwatches und anderen Geräten entdecken können. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, entscheiden sich schnell wachsende Startups oft für ein Headless-CMS, mit dem sie besser skalieren können als mit traditionellen CMS-Plattformen.

Storyblok ist ein Headless-CMS, das Editoren und Entwicklern ermöglicht, Content-Erlebnisse über jeden Kanal zu erstellen und die Skalierbarkeit bietet, die Unternehmen heute benötigen. Storyblok enthält auch einen visuellen Editor, der dieselbe benutzerfreundliche Schnittstelle bietet, die Vermarkter in einem traditionellen CMS oder No-Code-Builder wie Webflow genießen, jedoch mit robusteren Funktionen.

Webflow-Integrationen vs. Storyblok-Integrationen

Ein CMS (Content Management System) ist ein wichtiges Tool für eure Website, aber es ist nicht das einzige Tool, das ihr für ein vollständiges Geschäft benötigt. Hier kommen Integrationen ins Spiel. Wie schneiden Webflow und Storyblok ab?

Plugin Integrationen

Webflow verwendet ähnlich wie andere Systeme Plugins. Plugins und Widgets funktionieren gut auf einfachen Websites, aber es gibt ein paar Probleme, auf die ihr stoßen könnt. Plugins, die für Webflow entwickelt wurden, sind Teil des Webflow-Ökosystems. Das Problem dabei ist, nicht jedes Tool was ihr integrieren möchtet hat ein Webflow Plugin. Somit seid ihr eingeschränkt, wenn ihr spezielle Features benötigt.

Integrationen auf API-Basis

Storyblok hingegen nutzt die API-basierte Technologie, um Tools zu integrieren. Dadurch werden nicht nur Integrationen erleichtert, sondern es wird auch mehr Freiheit geboten, um jedes Tool auswählen zu können, das ihr möchtet.

Wenn Webflow kein Plugin für eure bevorzugte E-Commerce-Plattform hat, wird es viel schwieriger sein, sie zu integrieren, und ihr habt nicht dieselben Funktionen. Mit Storyblok könnt ihr die beiden Systeme mithilfe von APIs verbinden.

Außerdem enthält Storyblok auch eigene Plugins, die regelmäßig aktualisiert werden und zur Verbesserung der Editor-Erfahrung und Anpassung an eure Bedürfnisse genutzt werden können.

Skalierung mit Webflow vs. Skalierung mit Storyblok

Für Unternehmen ist die Fähigkeit die Webseite zu Skalieren, wenn interne und externe Anforderungen hinzukommen, entscheidend für den Erfolg.

Probleme bei der Skalierung von Webflow

Webflow wurde für kleine Teams und Websites entwickelt. Obwohl das Unternehmen Verbesserungen vorgenommen hat, um Teams zu helfen, mehr Inhaltstypen hinzuzufügen und mehr Inhaltsressourcen zu speichern, kratzt das nur an der Oberfläche dessen, was Unternehmen hinsichtlich Skalierbarkeit benötigen.

Ihr könnt schnell mit Webflow starten, aber was ist, wenn euer Team wächst oder ihr Inhalte für einen anderen Markt produzieren möchtet? Die Probleme von Webflow sind, dass es schwierig ist, neue Berechtigungen hinzuzufügen und anzupassen, um euer Team zu erweitern. Webflow fehlt es auch an Workflow-Systemen, die Unternehmen benötigen, um zu verwalten, wie Inhalte vor der Veröffentlichung genehmigt werden.

Da Webflow kein Headless-CMS ist, ist es nicht für die Bereitstellung von Inhalten für mehrere Kanäle gemacht. Ihr benötigt heute vielleicht nur eine Website, aber was ist mit einer mobilen App?

Wie Storyblok Skalierungsprobleme löst

Als Enterprise-Headless-CMS hat Storyblok viele integrierte Funktionen, um Skalierungsprobleme zu beseitigen. Einige dieser Funktionen sind:

  • Unbegrenzte Benutzer: Ihr könnt euer Team frei erweitern, ohne euch Gedanken über Einschränkungen machen zu müssen oder jedes Mal ein Upgrade auf einen neuen Plan durchführen zu müssen.

  • Unbegrenzte Ressourcen: Storyblok ermöglicht es euch, mit erhöhten Traffic-Anforderungen umzugehen.

  • Anpassbare Workflows: Erstellt und passt Workflows an, um mehr menschliche Ressourcen hinzuzufügen, um Produktionsanforderungen zu erfüllen.

  • Unbegrenzte Inhaltsressourcen: Es ist nicht erforderlich, alte Inhalte zu löschen, wenn ihr sie möglicherweise später benötigt.

Am wichtigsten ist, dass Storyblok auf der MACH-Architektur basiert. MACH steht für Microservices, API-basiert, Cloud-nativ und Headless und repräsentiert einen modernen Ansatz zum Aufbau von Technologiesystemen. Unternehmen können Software nach Bedarf ersetzen, um agil zu bleiben und sich den sich ändernden Geschäfts- und Kundenbedürfnissen anzupassen.

Mit Storyblok könnt ihr die Skalierung und automatischen Updates-Vorteile der Cloud und die Omnichannel-Content-Delivery-Fähigkeiten von Headless nutzen, wie es für euer Unternehmen am besten geeignet ist.

Webflow-Kosten: Lasst und auf die Kosten schauen

Wenn es um die Preisgestaltung beider Plattformen geht, müsst ihr nicht nur die anfänglichen monetären Kosten, sondern auch die Opportunitätskosten berücksichtigen.

Kurzfristiger Gewinn, langfristiger Verlust

Webflows günstigster Plan ist kostenlos, aber für Unternehmen ist der relevanteste Plan ab 468 $ pro Jahr erhältlich. Dann gibt es die Möglichkeit eines Enterprise-Plans, der an eure Anforderungen angepasst ist. Obwohl Webflow einen geringen Einstiegspreis bietet, kann dies aufgrund der Begrenzung der Anzahl der Artikel und der Bandbreite ein Problem darstellen.

Unternehmen müssen möglicherweise auf den Enterprise-Plan aktualisieren, der hinsichtlich Omnichannel-Content-Delivery, Skalierbarkeit und Integrationen nicht alles bietet, was sie eventuell benötigen. Während Webflow also eine gute Option für kleine Webseiten bietet, müsst ihr irgendwann zu einem anderen CMS migrieren, das langfristig mehr bietet.

Alles, was ihr heute und morgen braucht

Bei Storyblok liegt die Einstiegs-Option bei knapp über 1000€ pro Jahr, und die Teams-Version kostet knapp unter 5000€ pro Jahr. Während die anfängliche Investition für Storyblok höher ist als für Webflow, überwiegen die zusätzlichen Vorteile, die ihr mittel- bis langfristig erzielen könnt, bei weitem die anfänglichen Kosten.

Storyblok bietet beispielsweise Personalisierungs- und Lokalisierungsfunktionen, mit denen ihr sofort mehr Märkte im großen Maßstab erreichen könnt, perfekt für Unternehmen mit einer großen Zielgruppe. Mit API-basierter Integration und ohne Skalierbarkeitsprobleme kann Storyblok problemlos mit eurem Unternehmen wachsen, ohne dass dabei zusätzliche Kosten entstehen.

Beste aus beiden Welten: Einfachheit und Skalierbarkeit mit Storyblok

Die Wahl zwischen Einfachheit und Skalierbarkeit kann Unternehmen oft in ein Dilemma bringen. Webflow bietet Designern und Vermarktern einen No-Code-Builder, mit dem sie optisch ansprechende Websites erstellen können. Obwohl dies für kleinere Projekte gut sein kann, gibt es einige Skalierbarkeitsprobleme, auf die ihr stoßen könntet, die aus den anfänglichen Gefühlen der Einfachheit später Kopfschmerzen machen.

Mit Storyblok erhalten ihr ein Headless-CMS, das Einfachheit und Skalierbarkeit bietet. Designer und Vermarkter können sich auf den Visual Editor verlassen, um zusammenzuarbeiten und überzeugende digitale Erlebnisse zu schaffen. Gleichzeitig verfügen Entwickler und alle anderen im Unternehmen über die Funktionen, die sie benötigen, um das Geschäft zu skalieren.

Wir sind Storyblok-Partner, und unsere Expertise kann euch helfen, eine schnelle und skalierbare Website für euer Unternehmen zu erstellen. Als NGRAVE ein neues CMS benötigte, das ihnen alles geben kann, was sie zum Bearbeiten von Inhalten und Skalieren mit Personalisierung, Lokalisierung und mehr benötigten, empfahlen wir Storyblok.

Lest hier wie wir Storyblok eingesetzt haben, um NGRAVE beim Aufbau der Webseite und der Academy zu helfen.

In diesem Artikel

  • Webflow CMS: Ist Webflow ein vollwertiges CMS?

  • Webflow-Integrationen vs. Storyblok-Integrationen

  • Skalierung mit Webflow vs. Skalierung mit Storyblok

  • Webflow-Kosten: Lasst und auf die Kosten schauen

  • Beste aus beiden Welten: Einfachheit und Skalierbarkeit mit Storyblok

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Geschrieben von Andreas Sauer

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